Was kommt nach dem Superlativ?
Dubai ist eine der Städte, die man gesehen haben muss, um zu glauben, dass es sie gibt. Rekordverdächtige Architektur steht neben traditionellen Vierteln und exklusive, von Menschenhand gebaute Inseln, erheben sich entlang der Küste aus dem Wasser.
Mit einer Höhe von 828 Metern kann man das Burj Khalifa kaum verpassen. Das höchste Gebäude des Planeten Erde dominiert die Skyline von Dubai, aber die wahre Erhabenheit des Gebäudes lässt sich am besten aus der Nähe erkennen – oder noch besser von innen. An einem klaren Tag ist der Blick von der Aussichtsplattform auf der 125. Etage absolut atemberaubend und kann nur noch vom Ausblick von der luxuriösen Top Sky Lounge im 148. Stockwerk übertroffen werden. Wer gerne in den Wolken speist, findet in der Lounge At.Mosphere auf Ebene 122 den richtigen Platz. Aber nicht genug damit, denn bald geht es noch höher hinaus: Der Wolkenkratzer soll bald nur noch das zweithöchste Gebäude sein. Ein spitz zulaufender, futuristischer Turm soll vom spanisch-schweizerischen Architekten Santiago Calatrave Valls entworfen
und nach dem Vorbild der Hängenden Gärten von Babylon gestaltet werden – inklusive rotierender Glasbalkone und Gärten auf mehreren Ebenen, die als Aussichtsplattformen dienenÜber die Höhe wurde noch nichts verraten, jedenfalls wird das Projekt rund eine Milliarde Dollar kosten und soll pünktlich zur Expo 2020 fertig gestellt werden. Krönung des Bauwerks soll der Pinnacle Room darstellen, welcher eine 360-Grad-Aussicht auf die Stadt und darüber hinaus bieten soll. Umgesetzt wird das Projekt im Gebiet von Dubai Creek, wo das alte Dubai beheimatet ist. Unsere Redakteurin Astrid Steinbrecher-Raitmayr hat sich im Land der Superlative umgesehen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Geschichte dazu lesen Sie in der Frühlingsausgabe der VORFREUDE.