Am Fuße des Losers, inmitten der schroff-idyllischen Berglandschaft des Toten Gebirges, liegt es, das „blaue Tintenfass“, wie der Altausseer See von den Einheimischen auch genannt wird. Dunkelblau, fast schwarz schimmert sein Wasser an manchen Tagen und lässt das Gewässer im steirischen Salzkammergut scheinbar unendlich tief und geheimnisvoll wirken.
In diesen Momenten strahlt der See eine melancholische und zugleich auch faszinierende Stille aus, die seit jeher Schriftsteller, Maler und Musiker inspiriert hat. Lärmende Badetouristen sucht man hier ebenso vergeblich wie große Hotels oder Restaurants mit ausladenden Panoramaterrassen.
Die Ufer des Sees sind nahezu unverbaut, was sie zu einem Refugium für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten macht.
Lange Spaziergänge auf einem der zahlreichen Wanderwege, eine Bootsfahrt mit der Plätte, der traditionellen Holzzille des Ausseerlandes, oder die Einkehr im beschaulichen Strandcafé Altaussee auf einen gebratenen Saibling lassen Urlaubsgefühle wie anno dazumal aufkommen. Der drei Kilometer lange und bis zu einem Kilometer breite See wurde auch schon von Hollywood entdeckt: Im Jänner 2015 wurden hier Szenen des James- Bond-Films „Spectre“ mit Daniel Craig als Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät gedreht, in denen 007 mit einem Motorboot quer über den malerischen See rast.
Wie der Altausseer See finden sich in ganz Österreich zahlreiche weitere Naturjuwele, in denen man auch in der größten Sommerhitze Ruhe und Erholung findet und die Seele baumeln lassen kann.
Zahlreiche Geheimtipps und kaum bekannte Plätze finden Sie in der aktuellen VORFREUDE.