Und irgendwann bleib I dann durt
Alles hinter sich lassen. Von vorne anfangen. Sich anderswo neu erfinden. Träume von blutroten Sonnenuntergängen, Inselseligkeit und dem einfachen Leben. Doch aller Auswandererromantik zum Trotz: Wer seinen Lebensmittelpunkt dauerhaft ins Ausland verlegt, sollte vor allem eines tun: Gründlich planen!
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Liebe, Karriere, Fernweh oder pure Abenteuerlust: Die Motive, um auszuwandern, sind vielfältig. Auch für viele Österreicher und das, obwohl sie hierzulande doch überdurchschnittlich glücklich zu sein scheinen. Laut Better-Life-Index der OECD, der das gesellschaftliche Wohlergehen in verschiedenen Ländern anhand elf verschiedener Parameter erhebt, schneidet Österreich nämlich mit dem 15. Platz gut ab. Die Lebenszufriedenheit der Österreicher ist demnach höher als die des durchschnittlichen OECD-Bürgers. Auf einer Skala von 0 bis 10 bewerten sie ihre Lebenszufriedenheit mit 7,1. (Der OECDDurchschnitt liegt bei 6,5.) Dennoch suchen immer mehr Österreicher ihr Glück jenseits der Staatsgrenze: Rund 81.000 hierzulande geborene Österreicher leben laut Statistik Austria (Stand 2011) in den USA, Kanada oder Australien. Aber auch das nahe Ausland lockt: 264.199 österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wanderten in EU-Mitgliedsstaaten oder nach Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz aus. Ein VORFREUDE-Themenschwerpunkt über Menschen, die außerhalb von Österreich einen Neustart gewagt haben. Jetzt in der Sommerausgabe der VORFREUDE.