Kulinarik Kultur Leben

Regional köstlicher Süden

Mit außergewöhnlichen Plätzen abseits von Bauernmärkten und Selchwürsteln macht Kärnten im Bereich der entschleunigten Kulinarik überraschend modern von sich reden.
Gabriele Köchl

Ein Paradebeispiel für die Verlangsamung als Lebensmaxime ist die Slow-Food Region um Kötschach-Mauthen. In einer Edelgreißlerei treffen sonnengeküsste Tomaten auf schwarzes Gold, geräucherter Branzino bettet sich auf Schwiegermutterzungen, die Weinauswahl ist überraschend.

Das Kärntner Gailtal und das Lesachtal sind zur weltweit ersten Slow-Food-Travel-Destination geworden. Viele kleine Produzenten, viel Tradition, viel Landwirtschaft – so lassen sich leicht genussvolle Brücken zwischen Gast und Region bauen. Wer hierherkommt und sich dem vielseitigen Programm anvertraut, legt gerne Hand an, hilft mit, erlebt, wie mit gekonnten Handgriffen Brot oder Käselaibe entstehen. Dadurch entsteht ein neues, köstliches Gefühl für den echten Wert dieser naturbelassenen und herausragenden Lebensmittel.

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