Die Schwellen, die Suche, das Selbst
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UNBEDINGT NOCH ÄNDERN!!!!!!!!!!!!Foto: istock.com/everste
Nüchterne Statistiken untermauern das: Seit Burnout von der Arbeitsmedizin als Erkrankung anerkannt ist, häuft sich die Zahl der Burnout- Krankenstände. Früher wurden nicht weniger Menschen an Überlastung krank, es hieß allerdings anders und nahm andere psychosomatische Formen an. Als Christian Kirchmair mit 43 Jahren in eine existenzielle Krise geriet, war Burnout noch kein Thema. Er führte in Wien eine erfolgreiche Tischlerei, verdiente sehr gut … und erlebte das Ende seiner Ehe. Eine Weile war er Alleinerzieher, und schließlich erkannte er: Das war nicht das Leben, in dem er sich daheim fühlte. Die Kinder waren groß genug, und so konnte er sich aufraffen, neue Horizonte anzupeilen. Kirchmair hatte von der „Vision Quest“ gehört, die auf Riten der Native Americans beruhte und um 1970 vom Psychologen Steven Foster und seiner Frau Meredith Little in das gesellschaftliche Umfeld von heute übertragen worden war.
Der Aufenthalt in der „School of Lost Borders“ in Nevada entwickelte sich überraschend: Ziemlich bald überreichte Foster dem österreichischen Gast eine indianische Räucherschale, wie sie bei den Ritualen der Quest verwendet wird, und schickte ihn zurück in die Heimat: „Geh dort den Weg weiter, den du hier begonnen
hast!“
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