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Achtsam im Atoll

Die Malediven besucht man vorrangig wegen ihrer Traumstrände. Schließlich verteilen sich auf 800 Kilometer Länge und 130 Kilometer Breite 26 Atolle mit 1.190 Inseln, von denen 125 touristisch genutzt werden. Es ist also für jeden etwas dabei.
Astrid Steinbrecher-Raitmayr
  • Poolvilla
  • Abendstimmung am Strand
  • Unterwasserwelt
  • Wasservilla

Das Meer glitzert türkis, das Wasser hat Badewannentemperatur, die Sandstrände sind weiß, kühl und weich, üppige Kokospalmen recken sich weit aufs Meer hinaus. Jeder Laie schafft hier ein Handyfoto, das auch in eine Fototapete umgewandelt werden könnte. Man gewöhnt sich schnell an dieses Leben des Laisser-faire und kippt fast sekundenschnell in einen Entspannungsmodus. Kein Wunder, dass das Luxusreiseziel Malediven bei Flitterwöchnern so hoch im Kurs steht, denn die einsamen Inseln, auf denen jeweils nur ein Resort errichtet werden darf, sind „the place to be“ für alle, die für eine Weile den kompletten Rückzug vom westlichen Alltag schätzen. Der Tourismus ist die größte Wirtschaftskraft des Inselstaates, denn die paradiesischen Strände und die atemberaubenden Korallenriffe begeistern jedes Jahr Hunderttausende Urlauber aus der ganzen Welt.

Er bringt die meisten Deviseneinnahmen und beschäftigt Tausende Menschen. Nachhaltiger Tourismus und eine vorausschauende Klimapolitik genießen dabei heute höchste Priorität, denn die Malediven sind eines der vom Klimawandel am stärksten bedrohten Länder weltweit.

Der Inselstaat hat es sich daher zum Ziel gesetzt, bis 2020 vollständig auf fossile Brennstoffe zu verzichten und damit den Treibhausgasausstoß radikal zu minimieren. So sollen die einzigartigen natürlichen Ressourcen der Malediven noch lange erhalten bleiben.

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